Um den Boden kümmern wir uns später wieder. Erstmal muss nun Stabilität in die Holzkonstruktion... und wie bekommt man Einzellatten stabil - richtig, man verbindet sie untereinander. Also wurden zuerst die Querverlattung vorgenommen:
Wie man sehen kann, stehen nun oberhalb der Querverlattung die Endstücken über ... das sieht a) ziemlich dämlich aus und ist b) komplett unnütz. Also schnappt man sich eine Handkreissäge (da man keinen elektrischen Fuchsschwanz zur Hand hat) und kappt die Spitzen.
Ganz wichtig ist nach jedem Schritt mit welchem das Holz neu geschnitten wurde, dass es mit Wetterschutzlasur nachbehandelt wird. Es soll ja schließlilch nicht schon nach dem ersten Winter anfangen zu gammeln, nur weil am Wetterschutz gespart wurde. Das ist für die Karnickel auch absolut ungiftig, da der Draht von innen an das Holz geschlagen wird, so dass sie gar nicht erst an das Holz zum Nagen herankommen. Das Ganze noch mit Winkeln verbinden ... fertig!
Nachdem die Stabilität nun um einiges erhöht wurde, können nun die Platten im Muster verlegt werden. Das bedeutet, dass erstmal geschaut wird, wie die Platten am besten verlegt werden können, so dass kein unnützer Verschnitt entsteht und natürlich auch fürs Auge recht hübsch sind... um in den Worten von Putzmaster G. zu sprechen "Wenn schon Knast, dann aber auch 5 Sterne".
Ja, ihr habt richtig gehört.. die Platten werden mit etwas Beton versehen, so dass sie sich untereinander besser verbinden und auch wirklich kein Räuber mehr von unten durchdringen kann. Da es sich um eine dünne Betonschicht handelt, kann man sie auch wieder leicht entfernen.
Dienstag, 3. April 2012
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