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Freitag, 25. Januar 2013

Brrrr, das ist ... wow, wie schön !

Während ich die Zwerge draußen versorgt (neues Heu, Stroh, Wasser, Trockenfutter, Maiskolben,...) und mich um die Fluggesellschaft "Meisenair" gekümmert habe, fiel mein Blick auf die großen Flurflächen hinter unserem Haus... lasst es mich so sagen >> morgens - halb zehn in Deutschland bei -11°C:









Sonntag, 11. November 2012

Das Winterquartier von innen...

Nachdem das Winterquartier komplett aufgebaut wurde, war es an der Zeit, sich an den Innenausbau zu machen und natürlich einen Durchgang aus dem Außengehege zu gewährleisten. So wurde also ein Durchgang aus der Rückwand des Hauses gesägt und ausgiebig mit Schleifpapier bearbeitet. Um keinen unerwünschten Besuch vom Marder, etc. zu haben, wurde ebenfalls ein Holzkasten gebaut, der den Zwischenraum zwischen Gehege und Haus bestens abdichtet. Der Druchgang wurde dann mit einem Stein, Stroh, Erde und Rindenmulch "natürlicher" gestaltet und wie man sieht, auch als solcher akzeptiert.




Nina präsentiert das gerade sehr schön ;-)

Auch innen benehmen sich die Zwerge als ob das Haus schon immer dort gestanden hätte.





Annabell (möchte nicht erkannt werden und hat daher den braunen Balken vorm Gesicht) ist wie immer sehr neugierig und danach sehr hungrig! :)




Von innen wurde der Fußboden mit viel Stroh und Einstreu kuschelig und wärmend versehen. Der Stall, der vorher draußen stand, hat seinen Weg ins Haus gefunden und wird dort als Spielgerät ausgiebig genutzt und sogar der sonst so scheue Finn (braun gestromt) lässt sich blicken. Die Wände wurden mit Umzugsdecken versehen, damit sie noch ein wenig Wind abhalten. Von außen ist das Haus mit dem Außengehege verbunden und um es von innen zu beschweren, wurden ins. 7 Steinplatten verwendet. 3 unterhalb der Wasserschale und 4 unterhalb der Futterschale. Die Herbststürme können nun kommen. Die Türen sind tagsüber auf, solange auch jemand draußen ist. Ansonsten sind die Türen zu aber das stört die Zwerge auch nicht. Trotzdem erhalten sie noch ein wenig Licht unterm Dach, denn im Laufe der nächsten Woche wird ein Lichternetz mit 128 LEDs angebracht. Sternenhimmel im Winterhaus... awww!

Zwischenstand nach 9 Monaten:
Insgesamt haben die 4 Zwerge nun 13,90m² (ca. 3,46m² pro Tier) Grundfläche zur freien Verfügung, die sich wie folgt zusammensetzt.

9,60m² im Außengehege
1,24m² in der Buddelkiste
3,06m² im Winterhaus

Im nächsten Jahr wird das Außengehege noch komplett und richtig überdacht - aber bis dahin muss ich erst ein wenig sparen. ;-)

Das große Säubern

Wenn die Fellnasen ein zusätzliches Haus bekommen, bietet es sich an, das Außengehege gründlichst zu säubern. Man kann sich nicht vorstellen in was für "Schweinchen" sich diese so unschuldig wirkenden Tiere verwandeln können. Kurzum, der Grundputz war dringend nötig und einen besseren Zeitpunkt hätte es die nächste Zeit nicht gegeben. Also bewaffnete ich mich (zusammen mit meinem Männe und der Backelse) mit einer Schubkarre und Schaufeln. Bis auf die Steine wurde alles herausgekarrt.





Am Tag danach (nachdem alles etwas getrocknet ist) wurden 3 Säcke verträglichen Rindenmulchs und frisches Heu im Außengehege verteilt. Sogar einen "Hochauskomplex" haben die Vierbeiner nun erhalten, wo sie nach Herzenslust springen, klettern, krabbeln, schlafen, liegen, etc. können. Damit die Ecke mit dem frischen Heu nicht sofort nass wird, wurde eine Plane und ein wasserabweisender Stoff über das letzte Drittel des Geheges gelegt und befestigt.

Winter is coming ...

... aber das wird die Fellnasen nun nicht mehr stören, denn sie haben ein Winterquartier bekommen, in welches sie sich bei Bedarf zurückziehen können.

Dazu haben wir das Elementgartenhaus Viborg gekauft. Dieses hat eine Grundfläche von 1,70m x 1,80m und hat somit die ausreichenden Maße um eines Winterquartiers würdig zu sein.

So sieht es in Natur aus:


Hier der Grundriss:
Selbstverständlich wird das Häuschen nicht fertig geliefert - was man für den Preis (299,- €) auch nicht verlangen kann.

Nachdem das Paket geliefert wurde, machten sich mein Männe und ich sogleich an das Wichtigste - Auspacken, Nachsehen ob alles da und ganz ist, wetterfest machen durch Dauerschutzlasur. Dieses Prozedere kennen wir bereits durch unseren Zaun und die Pfosten des Außengeheges. Somit war der erste Tag erledigt.

Damit das Haus nicht krum und schief steht, musste auch hier der Boden wieder begradigt werden. Steinplatten sorgen dafür, dass das Haus nicht direkt auf der Erde steht und Bitumen unter dem Hausboden aufgetragen verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Boden ungewollt ins Haus eindringt. Die Bitumenaktion hatten wir bereits an unserem Haus vorgenommen.







 Tadahh... fertig ist der Rohbau mit Dach.

Montag, 4. Juni 2012

Um- und Anbauarbeiten im Hasenknast

Nachdem sich die Fellnasen nun wirklich eingewöhnt haben, ist es an der Zeit ihnen mal wieder etwas Gutes zu tun bzw. das neue Zuhause zu optimieren.

Vom freundlichen Tischler um die Ecke haben wir viele ausrangierte Mahagonibretter erhalten. Ja, ihr habt richtig gehört >> MAHAGONI.. das dunkle Edelholz. Ich bin jetzt noch ganz begeistert und kann es kaum glauben!!!

Als erstes haben wir ihnen einen neuen Unterschlupf zuteil werden lassen, dieser misst 90cm x 60cm x 30cm. Er hat 2 Ein-/Ausgänge. Einen sieht man hier, der andere geht an der Seite direkt hinter den Stall. Perfekt, denn die beiden lieben es hinter dem Stall zu schlafen (auch wenn Fee sich bereits ein Nest im Stall aus Heu und Unterwolle gebaut hat). Der neue Unterschlupf wurde mit Streu und Heu ausgelegt und mit einer belastbaren Eternitplatte als Dach versehen. Auf dieser Platte wurde der altbekannte Schrank für die Fressnäpfe gestellt, so dass diese bei Regen nicht nass werden. Diese Idee fanden die beiden super und haben alsbald ausgiebig an ihrem Trockenfutter auf der Dachterrasse herumgemümmelt.


Nachdem dieses fertig war, fiel Putzmaster G.`s Blick auf die Heuraufe. Ich muss dazu sagen, die Heuraufen in diesem Gehege waren bisher ... anders. Wir erinnern uns an die Holz-Heuraufe ... sah toll aus, das war es dann aber auch - denn die beiden schmissen sie lieber um oder zogen sie spazieren, als dass sie das Heu daraus futterten. Nächste Idee war es, eine Weidenbrücke umzudrehen und es als Weidenheuschale zu nutzen. Diese Idee war auch eher von mäßigem Erfolg gekrönt, denn die beiden Leckermäuler fanden nach einem Regenschauer, dass nasse Heu total doof. Kurzum wurde aus dem oben genannten Mahagoniholz eine Finn-Heu-Hütte gebastelt. Das Ergebnis: ... also ich finde es super!




Ebenfalls fand ich es müßig das kleine Buddelloch zuzuschütten, nachdem Fee es binnen kürzester Zeit immer wieder komplett ausgeräumt hatte. Zudem wollte ich den beiden die Möglichkeit geben nicht nur auf Beton (mit Rindenmulch und Erde) zu laufen sondern auch natürlichen Boden unter den Pfoten zu haben. Nach intensiven Überlegungen kamen wir auf die Idee eines Anbaus. Da wir noch Mahagonilatten überhatten wurde also kurzerhand der Boden auf 130cm x 95cm x 30xm ausgehoben und mit Draht in alle Richtungen gesichert. Damit man den Rand nicht kaputttritt und somit den Draht instabil werden lässt, wurde quasi ein 20cm hoher Trittschutz am Boden und Gehege verankert. Oben ist der neue "Auslauf" derzeit nur mit Draht gesichert ABER es wird natürlich auch hier noch eine richtige Klappe als Abschluss geben. Diese wird mit Scharnieren am Gehege befestigt und ist nach oben aufklappbar. Sobald diese fertig ist, wird es natürlich auch Bilder dazu geben.

Zum Schluss haben wir noch ein Sonnensegel entfremdet und es als halben Regenschutz über das Gehege gespannt. Eine Aktion die völlig umsonst war, weil die beiden trotzdem bei Regen im Nassen sitzen *seufz


Hier nun also alle Neuerungen auf einen Blick:





Was macht man nicht alles für die Fellnasen! :)

Sonntag, 25. März 2012

Der Bau hat begonnen..

Nachdem der Beton in den Rohren nun für mehr als 24 Stunden vollständig ausgehärtet ist, konnten heute die Bauarbeiten beginnen:

Jedes einzelne Erdloch wurde vorab an den Innenwänden mit Wasser benetzt. Das sorgt dafür, dass sich die Erde besser miteinander verbindet und sind wir ehrlich, wer spielt nicht gern mit Kallermatschpampe ;-)

Die vollständige Konstruktion wurde dann inkl. der Tüte in die Erde gelassen und sodann mit der bereits ausgehobenen Erde wieder bedeckt. Alleine ist das eine Sch***-Arbeit. Der Grund dafür ist, dass die Konstruktion gehalten werden muss während mann die Erde ins Erdloch schaufelt, alles festtritt und achja natürlich auch hier regelmäßig mit Hilfe der Wasserwaage nachjustiert wird.
Also war ich froh, dass mir die Backelse unerwartet zur Hilfe kam.

Das fertige Ergebnis könnt ihr hier betrachten:


So könnt ihr euch auch ein besseres Bild von der Größe der Grundfläche machen.

Auch wenn es schief ausschaut, seit euch sicher - es ist alles im Lot und es wird ein gerades Gehege werden. Die Kanthölzer werden noch auf die gleiche Höhe geschnitten, das war jedoch vorab nicht machbar, da die Erdlöcher unterschiedlich tief sind. Also muss ich mich dann, mit einer Leiter und einer elektrischen Säge bewaffnen und die Spitzen kappen. Natürlich muss dann die Schnittstelle mit der Holzlasur erneut behandelt werden, denn ich will ja keinen Regen im Holz haben, der mir die Kanthölzer von innen heraus schimmeln lässt.

Die nächsten Schritte (Bodenaushub für den Sand, Sand verteilen, Platten verlegen und Draht wickeln) werden im Laufe der nächsten Woche bzw. in meinem Urlaub vor Ostern vollzogen.

Dieses Wochenende war auf jeden Fall schon einmal ein erfolgreicher Start in meine Zukunft als Zwergkaninchenbesitzerin.

Das Kaninchenfreigehege - Part III

Die Vorbereitungen gehen in den Endspurt...

Die letzten beiden Vorbereitungspunkte sind jedoch nicht außer Acht zu lassen, handelt es sich doch schließlich um die wesentlichen Grundzüge.

Hat sich jemand die Faustregel aus dem früheren Post gemerkt? Hm? ...
Pro Tier rechnet man mit min. 2m² Grundfläche (damit ist nicht jeweils 1m² pro Etage im Stall gemeint). Das ist der Platz den sie brauchen zum liegen, toben, kuscheln, spielen, etc.

Da das Gehege max. 4 Tiere umfassen wird, benötige ich also min. 8m² Grundfläche. Zum Glück ist der Teil des Hofes ungenutzt und recht groß, so dass ich das Gehege mit den Maßen 2,40m breit und 4m lang geplant habe. Zückt eure Taschenrechner und seht, dass wir auf eine Fläche von 9,6m² kommen. Somit habe ich also genügend Fläche einkalkuliert.


Es wird euch aufgefallen sein, dass die Löcher nicht 100% exakt gegenüberliegen. Das hat den einfachen Hintergrund, dass die Hoffläche keinen rechten Winkel aufweist. Da ich mit dem Gehege aber keinen Preis gewinnen will, ist es also auch nicht wichtig. Die Löcher haben eine Tiefe von ca. 45 - 50cm und es sind 10 Stück an der Zahl. Das letzte Loch am ganz linken Rand der Fläche, ist nicht mehr auf dem Bild.

Die wichtigste Überlegung war von Anbeginn, wie stabilisiere ich die Pfosten in der Erde, so dass sie a) genug halt geben und mir aber b) nicht wegfaulen, da sie im Erdreich stehen. Es stellte sich heraus, dass ein Arbeitskollege eine einfache sowie geniale Idee hatte (an dieser Stelle sei ihm herzlich dafür gedankt).

Man nehme ein Kunststofffallrohr von einer Regenrinne (in diesem Fall 120mm im Durchmesser) und lasse es auf die entsprechende Länge schneiden.



Der Herr im schicken grauen Einteiler ist niemand geringerer als Putzmaster G. ;-)


Nun rührt man den Beton an, stellt die Kanthölzer in die fertig zugesägten Rohre und füllt sie mit Beton auf. Damit auch im Nachhinein nicht alles krumm und schief ist, nutzt man natürlich eine Wasserwaage um die Kanthölzer gerade zu positionieren. Ebenfalls biete es sich an die ganze Geschichte in einer Tüte zu verstauen, damit einem der Beton nicht ungenutzt einfach unten aus dem Rohr wieder herausläuft.


Schlussendlich wird diese Konstruktion befestigt (zu sehen an den schicken Schleifen um die Kanthölzer), damit nichts verrutscht und der Beton so ca. 24 Stunden aushärten kann. Wenn das alles fertig ist, kann es mit dem Bau des Geheges losgehen.

Das Kaninchenfreigehege - Part II

Nachdem nun der perfekte Standort gefunden wurde, ist die Frage nach dem Schutz vor Wind und Wetter nicht ganz außer Acht zu lassen. Obwohl die Zwergkaninchen das ganze Jahr über draußen bleiben und sich somit an die Witterungsverhältnisse anpassen, können trotzdem kleinere "Vereinfacherungen" getroffen werden.

In diesem Fall werden es 4 "Schutzschichten", die das Gehege vor garstigem Ostwind schützen werden.

- 1. Schutz: die Büsche und Bäume vor dem Zaun (rechts im Bild). Diese sind Gemeindegut und werden daher völlig vernachlässigt. Das ist auf der einen Seite ärgerlich, weil sich das Geäst in unseren Zäunen verheddert auf der anderen Seite, kann ich mir diese Vernachlässigung zunutze machen. Im Sommer bieten sie Schatten und im Herbst / Winter fangen sie den Wind ab.
- 2. Schutz: der Zaun. Dieser ist vor 2 Jahren auf dem vorhandenen Betonsockel des alten Zauns gesetzt worden.
- 3. Schutz: die neu gesetzte Hecke. Zugegeben, diese ist noch recht klein und unscheinbar aber "Wehe wenn sie losgelassen". Moment... neue Hecke? .. Ja, extra für die Kaninchen wurde ein Teil der bereits im letzten Jahr gekauften Hecke abgezwackt.




Es handelt sich hierbei um eine Ligusterhecke. An die Gegner dieser Hecke sei gesagt, bevor ihr mich lyncht ("Kaninchen vertragen keinen Liguster, das macht sie krank!", etc.) ... ich kann euch beruhigen und komme somit auch gleich zum letzten Punkt.

- 4. Schutz: Die Seite des Geheges wird mit einer für die Kaninchen ungiftigen Schilfrohrmatte 1m x 6m an der Außenseite des Drahtes abgedichtet, so dass die Hecke vom Einwachsen in das Gehege gehindert wird und die Kaninchen dementsprechend nicht daran herumknabbern können. Ich habe mich für die 1m - Variante entschieden, da der Wind sonst zu sehr an der Matte zerren würde und sie somit nicht lange als Schutz dienen würde.


Das Kaninchenfreigehege - Part I

Wie bereits im vorherigen Post mitgeteilt, ist ein Teil der Projekte diesen Jahres der Bau einen Freigeheges für Zwergkaninchen.

Was sind die wichtigsten Fragen für so ein Projekt? ... richtig:

- Wie viele Zwergkaninchen sollen ein neues zu Hause bekommen?
- Wie groß soll es werden?
- Wo soll es stehen?
- Welche Materialien verwende ich?
- Warum habe ich nicht vorher an > ... < gedacht?
und
- Wen kann ich alles mit einspannen?

Zunächst kann ich sagen, dass ich max. 4 Zwergkaninchen in dem Freilaufgehege einen neuen Lebensmittelpunkt geben möchte. Die Faustregel besagt, dass man pro Kaninchen eine Fläche von min. 2m² einrechnen muss. Das macht nach Adam Riese also min. 8m² Grundfläche müssen her. Klingt einfach ... ist es auch. Ich präsentiere den Teil des Hofes, auf welchem das Gehege seinen Standort finden wird:


Der ein oder andere wird die Stelle erkennen --> rechts geht es zum restlichen Hof, links in den Garten und hinter dem Fotografen geht es auf die Terrasse.

Nachdem nun also der perfekte Ort (natürlich in Absprache mit den anderen Bewohnern) gefunden wurde, konnte ich mir Gedanken um die Materialien machen:

- Holz --> wetterbeständig, nicht zu weich (Stichwort Stabilität) aber auch nicht zu hart, schließlich muss ich es noch bearbeiten können. Kanthölzer ja aber in welcher Stärke ... ich kam mit Putzmaster G (damit wäre dann die Frage nach den einzuspannenden Personen geklärt .. alles natürlich freiwillig) zu dem Ergebnis, dass normale Fichten-Kanthölzer mit einer Stärke von 6x4cm ausreichend sind. Diese wurden mit einer Holzschutzlasur gestrichen (die auch schon für den Zaun genutzt wurde) um es gegen die verregneten Herbststürme und Frühlingsregenschauer zu schützen.




Ebenfalls wichtig ist natürlich der richtige Untergrund. Dabei ist zu beachten, dass Kaninchen in den meisten Fällen eine schöne Rasenfläche innerhalb kürzester Zeit zu einem regelrechten Schlachtfeld verwandeln. Zudem würde bei einem natürlichen Untergrund eine Sicherung ins Erdreich notwendig sein (50 - 80 cm Bodenaushub, Drahtgitter verlegen, Boden wieder schließen und Drahtgitter mit restlichem Gehege verbinden), so dass das Gehege von unten zum einen gegen räuberisches Getier geschützt ist und zum anderen natürlich um die Fell-Daltons an einem Bilderbuch-Ausbruch zu hindern. Ich wollte jedoch kein großes Betonbett als Boden für das Gehege haben, da dieses unflexibel und nur unter großem Kraft- und Maschinenaufwand wieder zu beseitigen wäre. Als sinnvolle Alternative bieten sich daher Betonplatten an. Diese können jederzeit leicht wieder entfernt und sogar wiederverwendet werden. Zudem sind sie trotzdem Ein- und Ausbruchsicher. Ich habe mich für die Variante 30x30cm in mausgrau entschieden.


Zum Schluss fehlt mir noch der natürliche Untergrund um die Bodenfläche auszugleichen, so dass sie (annähernd) plan ist und die Steine nicht in der Gegend umherrutschen. Dieses würden sie nämlich tun, wenn sie einfach nur auf das vorhandene Gras gelegt werden würden. Also wird im gesamten Gehege der Boden um ca. 5-10cm ausgehoben (Backelse freut sich über die Muttererde für den Garten) und mit ... na was? ... richtig, mit Sand versehen.


Wie man erahnen kann, ist das natürlich viel zu viel Sand für die "kleine" Grundfläche. Das ist immerhin 1/2 m³ ... Ein weiterer Teil dieses Sandes wird für die Buddelkiste verwendet, damit die Kaninchen ihrem natürlichen Buddeltrieb trotzdem unbehelligt nachgehen können. Der Rest des Sandes wird... oooh ... da wird uns bestimmt noch was einfallen.