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Sonntag, 25. März 2012

Das Kaninchenfreigehege - Part II

Nachdem nun der perfekte Standort gefunden wurde, ist die Frage nach dem Schutz vor Wind und Wetter nicht ganz außer Acht zu lassen. Obwohl die Zwergkaninchen das ganze Jahr über draußen bleiben und sich somit an die Witterungsverhältnisse anpassen, können trotzdem kleinere "Vereinfacherungen" getroffen werden.

In diesem Fall werden es 4 "Schutzschichten", die das Gehege vor garstigem Ostwind schützen werden.

- 1. Schutz: die Büsche und Bäume vor dem Zaun (rechts im Bild). Diese sind Gemeindegut und werden daher völlig vernachlässigt. Das ist auf der einen Seite ärgerlich, weil sich das Geäst in unseren Zäunen verheddert auf der anderen Seite, kann ich mir diese Vernachlässigung zunutze machen. Im Sommer bieten sie Schatten und im Herbst / Winter fangen sie den Wind ab.
- 2. Schutz: der Zaun. Dieser ist vor 2 Jahren auf dem vorhandenen Betonsockel des alten Zauns gesetzt worden.
- 3. Schutz: die neu gesetzte Hecke. Zugegeben, diese ist noch recht klein und unscheinbar aber "Wehe wenn sie losgelassen". Moment... neue Hecke? .. Ja, extra für die Kaninchen wurde ein Teil der bereits im letzten Jahr gekauften Hecke abgezwackt.




Es handelt sich hierbei um eine Ligusterhecke. An die Gegner dieser Hecke sei gesagt, bevor ihr mich lyncht ("Kaninchen vertragen keinen Liguster, das macht sie krank!", etc.) ... ich kann euch beruhigen und komme somit auch gleich zum letzten Punkt.

- 4. Schutz: Die Seite des Geheges wird mit einer für die Kaninchen ungiftigen Schilfrohrmatte 1m x 6m an der Außenseite des Drahtes abgedichtet, so dass die Hecke vom Einwachsen in das Gehege gehindert wird und die Kaninchen dementsprechend nicht daran herumknabbern können. Ich habe mich für die 1m - Variante entschieden, da der Wind sonst zu sehr an der Matte zerren würde und sie somit nicht lange als Schutz dienen würde.


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