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Sonntag, 11. November 2012

Das Winterquartier von innen...

Nachdem das Winterquartier komplett aufgebaut wurde, war es an der Zeit, sich an den Innenausbau zu machen und natürlich einen Durchgang aus dem Außengehege zu gewährleisten. So wurde also ein Durchgang aus der Rückwand des Hauses gesägt und ausgiebig mit Schleifpapier bearbeitet. Um keinen unerwünschten Besuch vom Marder, etc. zu haben, wurde ebenfalls ein Holzkasten gebaut, der den Zwischenraum zwischen Gehege und Haus bestens abdichtet. Der Druchgang wurde dann mit einem Stein, Stroh, Erde und Rindenmulch "natürlicher" gestaltet und wie man sieht, auch als solcher akzeptiert.




Nina präsentiert das gerade sehr schön ;-)

Auch innen benehmen sich die Zwerge als ob das Haus schon immer dort gestanden hätte.





Annabell (möchte nicht erkannt werden und hat daher den braunen Balken vorm Gesicht) ist wie immer sehr neugierig und danach sehr hungrig! :)




Von innen wurde der Fußboden mit viel Stroh und Einstreu kuschelig und wärmend versehen. Der Stall, der vorher draußen stand, hat seinen Weg ins Haus gefunden und wird dort als Spielgerät ausgiebig genutzt und sogar der sonst so scheue Finn (braun gestromt) lässt sich blicken. Die Wände wurden mit Umzugsdecken versehen, damit sie noch ein wenig Wind abhalten. Von außen ist das Haus mit dem Außengehege verbunden und um es von innen zu beschweren, wurden ins. 7 Steinplatten verwendet. 3 unterhalb der Wasserschale und 4 unterhalb der Futterschale. Die Herbststürme können nun kommen. Die Türen sind tagsüber auf, solange auch jemand draußen ist. Ansonsten sind die Türen zu aber das stört die Zwerge auch nicht. Trotzdem erhalten sie noch ein wenig Licht unterm Dach, denn im Laufe der nächsten Woche wird ein Lichternetz mit 128 LEDs angebracht. Sternenhimmel im Winterhaus... awww!

Zwischenstand nach 9 Monaten:
Insgesamt haben die 4 Zwerge nun 13,90m² (ca. 3,46m² pro Tier) Grundfläche zur freien Verfügung, die sich wie folgt zusammensetzt.

9,60m² im Außengehege
1,24m² in der Buddelkiste
3,06m² im Winterhaus

Im nächsten Jahr wird das Außengehege noch komplett und richtig überdacht - aber bis dahin muss ich erst ein wenig sparen. ;-)

Das große Säubern

Wenn die Fellnasen ein zusätzliches Haus bekommen, bietet es sich an, das Außengehege gründlichst zu säubern. Man kann sich nicht vorstellen in was für "Schweinchen" sich diese so unschuldig wirkenden Tiere verwandeln können. Kurzum, der Grundputz war dringend nötig und einen besseren Zeitpunkt hätte es die nächste Zeit nicht gegeben. Also bewaffnete ich mich (zusammen mit meinem Männe und der Backelse) mit einer Schubkarre und Schaufeln. Bis auf die Steine wurde alles herausgekarrt.





Am Tag danach (nachdem alles etwas getrocknet ist) wurden 3 Säcke verträglichen Rindenmulchs und frisches Heu im Außengehege verteilt. Sogar einen "Hochauskomplex" haben die Vierbeiner nun erhalten, wo sie nach Herzenslust springen, klettern, krabbeln, schlafen, liegen, etc. können. Damit die Ecke mit dem frischen Heu nicht sofort nass wird, wurde eine Plane und ein wasserabweisender Stoff über das letzte Drittel des Geheges gelegt und befestigt.

Winter is coming ...

... aber das wird die Fellnasen nun nicht mehr stören, denn sie haben ein Winterquartier bekommen, in welches sie sich bei Bedarf zurückziehen können.

Dazu haben wir das Elementgartenhaus Viborg gekauft. Dieses hat eine Grundfläche von 1,70m x 1,80m und hat somit die ausreichenden Maße um eines Winterquartiers würdig zu sein.

So sieht es in Natur aus:


Hier der Grundriss:
Selbstverständlich wird das Häuschen nicht fertig geliefert - was man für den Preis (299,- €) auch nicht verlangen kann.

Nachdem das Paket geliefert wurde, machten sich mein Männe und ich sogleich an das Wichtigste - Auspacken, Nachsehen ob alles da und ganz ist, wetterfest machen durch Dauerschutzlasur. Dieses Prozedere kennen wir bereits durch unseren Zaun und die Pfosten des Außengeheges. Somit war der erste Tag erledigt.

Damit das Haus nicht krum und schief steht, musste auch hier der Boden wieder begradigt werden. Steinplatten sorgen dafür, dass das Haus nicht direkt auf der Erde steht und Bitumen unter dem Hausboden aufgetragen verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Boden ungewollt ins Haus eindringt. Die Bitumenaktion hatten wir bereits an unserem Haus vorgenommen.







 Tadahh... fertig ist der Rohbau mit Dach.

Montag, 4. Juni 2012

Um- und Anbauarbeiten im Hasenknast

Nachdem sich die Fellnasen nun wirklich eingewöhnt haben, ist es an der Zeit ihnen mal wieder etwas Gutes zu tun bzw. das neue Zuhause zu optimieren.

Vom freundlichen Tischler um die Ecke haben wir viele ausrangierte Mahagonibretter erhalten. Ja, ihr habt richtig gehört >> MAHAGONI.. das dunkle Edelholz. Ich bin jetzt noch ganz begeistert und kann es kaum glauben!!!

Als erstes haben wir ihnen einen neuen Unterschlupf zuteil werden lassen, dieser misst 90cm x 60cm x 30cm. Er hat 2 Ein-/Ausgänge. Einen sieht man hier, der andere geht an der Seite direkt hinter den Stall. Perfekt, denn die beiden lieben es hinter dem Stall zu schlafen (auch wenn Fee sich bereits ein Nest im Stall aus Heu und Unterwolle gebaut hat). Der neue Unterschlupf wurde mit Streu und Heu ausgelegt und mit einer belastbaren Eternitplatte als Dach versehen. Auf dieser Platte wurde der altbekannte Schrank für die Fressnäpfe gestellt, so dass diese bei Regen nicht nass werden. Diese Idee fanden die beiden super und haben alsbald ausgiebig an ihrem Trockenfutter auf der Dachterrasse herumgemümmelt.


Nachdem dieses fertig war, fiel Putzmaster G.`s Blick auf die Heuraufe. Ich muss dazu sagen, die Heuraufen in diesem Gehege waren bisher ... anders. Wir erinnern uns an die Holz-Heuraufe ... sah toll aus, das war es dann aber auch - denn die beiden schmissen sie lieber um oder zogen sie spazieren, als dass sie das Heu daraus futterten. Nächste Idee war es, eine Weidenbrücke umzudrehen und es als Weidenheuschale zu nutzen. Diese Idee war auch eher von mäßigem Erfolg gekrönt, denn die beiden Leckermäuler fanden nach einem Regenschauer, dass nasse Heu total doof. Kurzum wurde aus dem oben genannten Mahagoniholz eine Finn-Heu-Hütte gebastelt. Das Ergebnis: ... also ich finde es super!




Ebenfalls fand ich es müßig das kleine Buddelloch zuzuschütten, nachdem Fee es binnen kürzester Zeit immer wieder komplett ausgeräumt hatte. Zudem wollte ich den beiden die Möglichkeit geben nicht nur auf Beton (mit Rindenmulch und Erde) zu laufen sondern auch natürlichen Boden unter den Pfoten zu haben. Nach intensiven Überlegungen kamen wir auf die Idee eines Anbaus. Da wir noch Mahagonilatten überhatten wurde also kurzerhand der Boden auf 130cm x 95cm x 30xm ausgehoben und mit Draht in alle Richtungen gesichert. Damit man den Rand nicht kaputttritt und somit den Draht instabil werden lässt, wurde quasi ein 20cm hoher Trittschutz am Boden und Gehege verankert. Oben ist der neue "Auslauf" derzeit nur mit Draht gesichert ABER es wird natürlich auch hier noch eine richtige Klappe als Abschluss geben. Diese wird mit Scharnieren am Gehege befestigt und ist nach oben aufklappbar. Sobald diese fertig ist, wird es natürlich auch Bilder dazu geben.

Zum Schluss haben wir noch ein Sonnensegel entfremdet und es als halben Regenschutz über das Gehege gespannt. Eine Aktion die völlig umsonst war, weil die beiden trotzdem bei Regen im Nassen sitzen *seufz


Hier nun also alle Neuerungen auf einen Blick:





Was macht man nicht alles für die Fellnasen! :)

Dienstag, 24. April 2012

Fred ist wieder da !

Fred ist wieder da ... 

... seit ca. 3 Wochen schnuffelt und krabbelt er nachts und in der Dämmerung wieder bei uns auf dem Grundstück herum.

Zuerst haben wir ihn eigentlich durch Zufall beim Schutz eines anderen Igels entdeckt. Vor dem Osterfeuer wird bei uns durch die Freiwillige Feuerwehr nämlich immer altes Laub, Äste, Holzreste u.ä. abgeholt. Beim Aufnehmen einen solchen Haufens entdeckten wir einen kleinen (noch schlafenden Igel). Er wurde natürlich ganz schnell wieder zugedeckt.

Da es aber Mitte April doch noch empfindlich kühl wurde (nachts bis zu -2°C) wollten wir ihn zusätzlich noch etwas "Polster" geben. So gingen wir nachts (nach dem Osterfeuer *hicks*) zu unserem Komposthaufen und nahmen dort beide eine große Handvoll Laub und kleiner Äste auf (was halt so auf dem Komposthaufen oben auf liegt) und wollten dies auf des kleinen Igel's Nest aufhäufen. 

Dabei entdeckten wir Fred und erkannten ihn sofort wieder ! Er schnuffte auf dem Komposthaufen herum - wahrscheinlich auf der Suche nach einem Wurm oder anderen netten Insekten, welche er so gern verdrückt.

 Fred hatte den Winter anscheinend gut überstanden - ordentlicher Umfang und geschätztes Kampfgewicht von 1kg probte er mit uns wieder seine zweitbeliebteste Defensive: "Wenn ich mich nicht bewege, die Augen zumache und ganz ruhig bin, sieht man mich auch ganz bestimmt nicht". 

Seitdem stellten wir dem Fred ein kleines Schälchen Katzenfutter nachts draussen vor die Tür, welche er (fast) jeden Tag dankbar leerschleckte - ja, die Schale war wie schon letztes Jahr blitzeblank (Spühlmaschinenqualität).

Nach 2 Wochen habe ich ihn gestern abend wieder mal beim Rumwuseln auf dem Hof "erwischt". Hier also die aktuellen Bilder von Fred, dem Igel: 

Freitag, 20. April 2012

Der "Hasenknast" als voller Erfolg ...




Klar fallen mir immer noch 100 Sachen, die ich anders / besser hätte machen können aber es macht einfach Spaß den beiden Klopfern zuzuschauen und aktiv an ihrem Leben teilzuhaben! :)

Nach einer Woche ... Part III

Ich präsentiere... Fee und Rumpel:
 
 





Die beiden sind ein Herz und eine Seele ... einfach genial! :)

Nach einer Woche ... Part II

                                  Ich präsentiere ... Rumpel:










Der Süße mit einem blauen und einem braunen Auge.. und er hat in meiner Schwester sogar eine Patin gefunden ... :)

Nach einer Woche ... Part I


 Ich präsentiere ... Fee:
 







 


Sie fühlt sich anscheinend wohl ... :)