Darauf wollte ich einfach mal ein Bild mit einer Antwort posten:

(1977 war der letzte große Anbau in unserem Teil des Hauses)
Neben den schönen Dingen an alten Bauten wie Flair und Belastbarkeit ("sone Eichenbalken!") gibt es natürlich auch Nachteile: schiefe Wände ("oh hai, meine Wasserwaage scheint kaputt zu sein"), zu doll gebrannte Ziegelsteine (an denen dann ganze Generationen von Widiabohrern scheitern), viele und zueinander komisch ausgerichtete Böden oder auch grober Schutt als Fundament.
Letzteres macht mir/uns grade zu schaffen (die ersten 3 Punkte waren nach dem Einzug und Inneneinrichtung der Alptraum meiner schlaflosen Nächte), wenn wir im Garten rumwühlen und Pflanzen aller Art in die Erde bringen wollen.
Da kann es nämlich schon mal sein, dass man aus einem vorzubereiteten Pflanzbeet mit den Ausmaßen 1,5m x 1m x 20cm tief so ein paar Kilo Steine und zerbrochene Dachziegel rausholt. Hier die "Ausbeute" von neulich, als ich das Erdbeerbeet anlegte:

Ich grabe deshalb schon nicht mehr mit nem Spaten um, sondern mit einer Grabegabel, die ja evtl die Chance hat, zwischen die Steine / Ziegelreste zu kommen und diese ans Licht zu bevördern.
(Die ausgehobenen Beete werden von uns dann natürlich mit frischer Muttererde aus dem Baumarkt aufgefüllt)
Der Anbau ist so alt wie ich. Wer fragt da nach dem Alter? Muss doch brandneu rüberkommen. ;-)
AntwortenLöschen