Eigentlich hatten wir den Plan, einen Rosenbogen aus Holz inkl. Pforte zwischen Zaunende und Schuppen zu setzen, denn es soll eine schöne Abgrenzung zwischen Hof und Garten geben.

Dieses ist natürlich mit Arbeit verbunden, denn dafür müssen die
dicken Waschbetonplatten aus dem eben genannten Durchgang entfernt werden. Das ist nicht mal eben mit Picke und fleißigen Händen zu meistern, denn dort wurde damals noch ganze Arbeit geleistet.

Das Motto "Viel hilft viel!" wurde meiner Meinung nach auf unserem Grundstück erfunden *seufz*.
Demnach hatten wir ins Auge gefasst, den GaLa-Bauer zu beauftragen, welcher uns auch die Eiche zurückschnitt und den Zaun setzte. Leider haben wir zwar bis heute keinerlei Reaktion auf die diversen Anfragen erhalten, dafür aber bereits 3 wunderschöne Kletterrosen in Startposition. Den Rosen ging es in ihren großen Töpfen recht gut, denn sie produzierten fleißig Knospen und neue kräftige Triebe. Wir sind jedoch davon ausgegangen, dass es ihnen in ihrem 1-Zimmer-Appartment mit Gartenblick trotzdem irgendwann zu langweilig wird, ihnen dadurch die Decke auf den Kopf fällt, sie depressiv werden und kaputt gehen.
Hier die Rosen bei der Besichtigung des Bauplatzes für ihre zukünftigen Unterkünfte:

Also entschlossen wir uns kurzerhand um und verschafften ihnen nun komfortabele Eigenheime, mit Blick in die Ferne und Unterhaltung durch jeweils eine eigene Kletterwand (weißes Gatter auf weißer Wand - man könnte es glatt für unsichtbar halten).
Hier die Erdarbeiten für das Fundament:

Ich denke, sie werden sich mit ihrer neuen Nachbarin (einer wilde/edle Kletterrosenmischung am Grillhäuschen, die da schon stand, als ich ich Kind war - ja, so alt ist sie!) gut verstehen und können sich nach Lust und Laune austoben.
Die gesetzten und bepflanzten Rosenheime:

Auf gute Nachbarschaft!